Mantik - die Kunst des Pendelns


Das Arbeiten mit dem siderischen Pendel ist eine alte Form des Orakels. Es eignet sich für simple Ja/Nein Fragestellungen und für kategorische Fragen. Auch kann es zur Wahrnehmung von Energiefeldern genutzt werden. 

Die Wissenschaft geht davon aus, die Wirkweise des Pendels durch den sogenannten Carpenter-Effekt natürlich erklären zu können. Dabei erzeugt allein der Wunsch oder Gedanke des Pendelnden über das Gehirn winzige Impulse, die zu kleinsten Muskelbewegungen führen und daher das Pendel in Bewegung versetzen. Diesen Erklärungsansatz finde ich nicht verkehrt; ich halte ihn nur für unvollkommen. Das Gehirn des Menschen ist in der Lage, feinste Reize wahrzunehmen, die über die Wahrnehmung der fünf Sinne hinaus gehen: es ist also zur außensinnlichen Wahrnehmung fähig. Mithilfe dieser Wahrnehmung können wir verborgene Informationen sichtbar machen. Das Pendel ist hierfür quasi der Verstärker der Signale, während unser Gehirn diese in Bewegung übersetzt. Die Kunst beim Pendeln besteht allerdings darin, während des Vorgangs frei von Gedanken und Wünschen zu sein. Und dies ist nicht leicht zu erlernen, denn der Mensch denkt gerne, viel und schnell – und das auch unbewusst. Ruten funktionieren nach gleichen Prinzip.